– Haltungen und Leitungsnetze
Grundsätzlich ist die Sanierung von Rohrleitungen mit dem Inlinerverfahren in den Nennweiten von DN 50 – DN 2400 möglich. Dabei spielt es bis zu einer Dimension von ca. 300 mm keine Rolle, ob sich die Rohrleitung in der Waagerechten oder Senkrechten befindet, wie z.B. Regenfallrohre, Lüftungsrohre, etc.
Wir haben uns auf die Sanierung von Kanaldimensionen von DN 50 – DN 600 mit dem Inversionsverfahren spezialisiert.
Bei diesem Verfahren wird der Inliner (ein mit einem Harz-/Härtersystem getränkter Nadelfilzgewebeschlauch) in das zu sanierende Rohr eingestülpt. Dadurch lassen sich auch Bögen oder Dimensionsänderungen innerhalb der Haltung sowie Sanierungen mit „offenem Ende“ (falls eine Haltung oder Leitung keinen zugänglichen Endpunkt hat) sanieren. Da wir eine eigene Harzmischanlage auf unserem Spezial-Fahrzeug haben, können wir auch grössere Strecken und Dimensionen wirtschaftlich, qualitativ hochwertig und sicher anbieten und sanieren.
Für Leitungssysteme (meist kleiner DN 250) halten wir speziell ausgerüstete Sanierungsanlagen vor, die den Bedürfnissen und Anforderungen dieser Arbeiten – in Produktionsanlagen oder engen Kellerräumen, Dächern – angepasst sind.
Je nach Anwendungsfall setzen wir verschiedene vom Deutschen Institut für Bautechnik DIBt zugelassene Harz-/Linersysteme ein. Dabei unterscheiden wir:
- kommunale/Industrielle Abwässer, hochtemperierte Abwässer
- geradlinige, bogengängige oder sich in Ihrer Dimension ändernde Rohrstrecken
- horizontal oder vertikal verlaufende Rohre